Wie es in einer aktuellen Aussendung von KPÖ-Bürgermeisterin Elke Kahr heißt, wird "die Menschenrechtsstadt Graz die seit 2001 bestehende Städtepartnerschaft mit der russischen Metropole St. Petersburg mit sofortiger Wirkung einfrieren, um ein klares Zeichen gegenüber dem offiziellen Russland und seinen politischen Repräsentant:innen zu setzen, dass Graz als erste europäische Menschenrechtsstadt diesen Angriffskrieg und den damit verbundenen Bruch des Völkerrechts und entschieden ablehnt."
Voraussetzung für die Wiederaufnahme der freundschaftlichen Beziehungen sei, dass es "zu einem Ende der Aggression Russlands gegen andere Staaten kommt und Schritte zur Wiederherstellung der Demokratie und der Pressefreiheit gesetzt werden."
In einem ersten Schritt hat die Stadt Graz vergangene Woche 50.000 Euro über das Rote Kreuz zur Verfügung gestellt, um in der Ukraine vor Ort Hilfe leisten zu können. Gleichzeitig bereite man sich darauf vor, Menschen, die Zuflucht bei uns suchen, zu unterstützen.