Die Grazer Traditionsbäckerei Hubert Auer hat heute Montag zum zweiten Mal Insolvenz angemeldet. War es vor vier Jahren im Jahr 2020 die Corona-Pandemie, werden diesmal eine fehlgeschlagene Investition und die hohe Inflation als Gründe genannt. Rund 60 Gläubiger und 47 Mitarbeiter:innen sind betroffen. Die Passiva liegen bei rund 2,5 Millionen Euro. Rund 500.000 Euro entfallen auf Bankverbindlichkeiten, Lieferanten schuldet man rund 75.000 Euro, der Rest entfällt auf Personal, Abgaben- und Steuerrückstände sowie zu bildende Rückstellungen. Das Unternehmen soll fortgeführt werden. Den Gläubigern wird eine Quote von 20 Prozent binnen zwei Jahren angeboten.