In den letzten 14 Monaten hat es in und um ein Mehrparteienhaus in Bad Bleiberg immer wieder Brandstiftungen gegeben. Dabei wurden auch Bewohner gefährdet und der Sachschaden beträgt knapp eine Mio. Euro. Jetzt hat die Polizei einen 23-jährigen Bewohner des Hauses festgenommen. Er gilt zumindest für den jüngsten Brand am 7. November als dringend tatverdächtig. Der Kärntner, der selbst bei der Feuerwehr engagiert ist, bestreitet alle Vorwürfe. Er ist aber der einzige Hausbewohner, der für den Tatzeitpunkt kein Alibi hat und laut Videoaufzeichnungen kann auch von Außen kein Brandstifter eingedrungen sein. Der Verdächtige ist laut Polizeiangaben auch schon bei früheren Bränden als Entdecker aufgefallen und war einer der ersten bei den Löscharbeiten.