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Bettina Janach


Patrick Möstl


Antonia Fabian




Artist of the Week: The Last Dinner Party


Foto: Rachell Smith, Universal Music

Mit ihrem Debüt "Prelude to Ecstasy" haben The Last Dinner Party 2024 für ordentlich Wirbel gesorgt. Schnell waren sich viele Kritiker:innen einig: Von dem Quintett aus London wird noch einiges zu erwarten sein. Vergleiche mit Florence & The Machine, aber auch Wet Leg und Hozier wurden gezogen.

Wie das eben oft ist: Das zweite Album fällt meist schwerer, es gilt eine gewisse Erwartunghaltung zu erfüllen. Ziemlich wenig beeindruckt davon setzen Georgia Davies, Lizzie Mayland, Abigail Morris, Aurora Nishevci und Emily Roberts ihren Kurs for und zelebrieren ihren  von Art-Rock-Größen wie Kate Bush, David Bowie oder Roxy Music inspirierten Sound auch auf "From The Pyre". Mit "This Is The Killer Speaking" ist der Band jedenfalls auch ein veritabler Indie-Hit geglückt, der am Ende des Jahres wohl auch in der einen oder anderen "Bestenliste" aufscheinen wird.

Aber auch der Rest des Zweitlings braucht nicht zu verstecken: Nummern wie "Second Best", "Rifle" oder das balladeske "Woman Is A Tree" laden dazu ein, "From The Pyre" immer wieder mal einen Durchlauf in der eigenen Playlist zu gönnen. Wer sich The Last Dinner Party live gönnen möchte, hat dazu am 19. Februar 2026 im Wiener Gasometer eine gute Gelegenheit.