Limp Bizkit-Bassist Sam Rivers (48) verstorben
Der Bassist und Gründungsmitglied der Nu-Metal-Band Limp Bizkit, Sam Rivers, ist im Alter von 48 Jahren gestorben. Die Band gab seinen Tod am 18. Oktober 2025 bekannt, die genaue Todesursache wurde bisher nicht veröffentlicht. Rivers gehörte seit der Gründung 1994 zur Band und prägte mit seinem markanten Bass-Sound Hits wie „Break Stuff“ und „Rollin’“.
In ihrem Statement beschrieben ihn seine Bandkollegen als „unseren Bruder, unseren Herzschlag“. DJ Lethal bat die Fans, Rivers zu ehren, indem sie seine Musik spielen und der Familie Raum zur Trauer geben. Sam Rivers stammte aus Jacksonville, Florida, und galt als einer der kreativsten Bassisten der Nu-Metal-Ära. Sein Spiel zeichnete sich durch kraftvolle Grooves und technisches Können aus. Schon früher hatte er mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen und musste 2015 wegen einer schweren Lebererkrankung pausieren. Nach einer Lebertransplantation kehrte er 2018 auf die Bühne zurück und spielte wieder regelmäßig mit Limp Bizkit. Kollegen beschrieben ihn als ruhig, humorvoll und stets fokussiert auf die Musik.
Seine Leidenschaft galt dem Bass – „er ließ die Bühne beben“, sagten Freunde. Rivers stand nie gern im Rampenlicht, doch sein Sound war unverkennbar. Mit seinem Tod verliert die Band einen wichtigen Teil ihres ursprünglichen Klangs.
