Please turn your phone!
Bettina Janach


Patrick Möstl


Antonia Fabian




Featured Artist: Mø


Foto: Sony Music

Das Pop-Musik Jahr 2025 war bisher bereits ein gutes. Auch in den kommenden Wochen und Monaten erscheinen da viele mit Spannung erwartete neue Alben. Die dänische Künstlerin  hat vor wenigen Tagen ihren neuen Longplayer Plæygirl veröffentlicht. Es ist ihr viertes Studiowerk, zuletzt hatte die 36jährige im Jahr 2022 Motordrome rausgebracht und damit erneut Presse und Fans begeistert.

In der Zwischenzeit hat Mø im Vorjahr zum 10-Jahr-Jubiläum von No Mythologies to Follow auch eine Deluxe-Version ihres Erstlings veröffentlicht und ein paar Anniversary-Shows gespielt. Trotzdem hat Karen Marie Aagaard Ørsted Andersen, so der bürgerliche Name von auch ausreichend Zeit gefunden, um an ihrem neuen Album zu werken. 

Aufgenommen hat sie die neuen Songs mit den Produzenten Nick Sylvester sowie Ronni Vindahl, mit dem Mø eigentlich schon seit Beginn ihrer Karriere zusammenarbeitet. Stattgefunden haben die Sessions in Los Angeles und Kopenhagen. Wie die Sängerin schon vorab verraten hat, wollte sie diesmal nichts Geringeres, als eine völlig neue Ära ihrer Karriere einläuten. Das Material sollte ehrlich und befreiend sein – und dies ist ihr mit Plæygirl durchaus gelungen. Wobei: vollkommen neu ist die Sache auch wieder nicht.  setzt bei Plæygirl weniger auf Indie- oder gefällige Pop-Momente wie bisher. Das neue Album ist viel mehr eine Reminiszenz an ihre eigene Vergangenheit auf den Club-Tanzflächen. So gibts auf dem neuen Werk jede Menge tanzbaren Elektro-Pop; aber mit einer gewissen Punk-Attitüde. Das steht der und ihrem ganz eigentümlichen Gesangsstil ganz gut. Eine erste Runde mit Club-Terminen hat Mø mit ihrem neuen Material schon im März in Europa absolviert. Vorige Woche war die Künstlerin auch für ein paar Shows in den USA unterwegs. Weitere Termine für heuer sollen in Kürze bekannt gegeben werden.