Weitere Vorwürfe im Grazer FPÖ-Finanzskandal
„Substanzlose Anwürfe“ und „man habe immer in voller Transparenz mit den Ermittlern zusammengearbeitet“ heißt es von der steirischen FPÖ in Richtung Kripo Klagenfurt, nachdem zuletzt bekannt wurde, dass die Kriminalisten die Aufhebung der Immunität des FPÖ-Landtagsklubobmanns Mario Kunasek beantragen wollen – und zwar wegen seiner anscheinend durchleutenswerten Rolle im Grazer FPÖ-Finanzskandal. Der Antrag ist inzwischen auch schon bei der Staatsanwaltschaft eingegangen, berichtet heute die „Kleine Zeitung“. Zusätzlich wird die „Kleine Zeitung“ von einem angeblichen Strohmann, der bereits im Akt vorkommen soll und über den für die Grazer FPÖ und den ehemaligen Vizebürgermeister Mario Eustacchio im Wahlkampf 2017 angeblich illegal fast 90.000 Euro an Dritte geflossen sein sollen. Für alle genannten Personen gilt natürlich weiter die Unschuldsvermutung.
