Seit 2005 bietet die Anwaltschaft für Menschen mit Behinderung als unabhängige Ombudsstelle Beratung und Unterstützung an und leistet behindertenpolitische Grundlagenarbeit in der Steiermark. Heute wurde der Tätigkeitsbericht der beiden Vorjahre 2022/23 präsentiert und folgende Themen stehen dabei im Vordergrund. Anwalt Siegfried Suppan:
In den letzten zwei Jahren wurden rund 5.600 Anliegen von der Anwaltschaft bearbeitet, das sind doppelt so viele wie im vergangenen Berichtszeitraum. Das liegt unter anderem auch an den starken Teuerungen und der Inflation. Trotzdem spricht Suppan von vielen Verbesserungen, aber auch Verschlechterungen:
Allerdings schreibt die UN-Behindertenrechtskonvention eigentlich vor, die Sonderschulen sukzessive abzuschaffen. Daher fordert Suppan auch einen neuen Aktionsplan: