Der zunehmende Personalmangel vor allem im medizinischen Bereich stellt in der Steiermark wie auch in ganz Österreich eine Herausforderung dar. Als Folge davon können zum Beispiel Kassenstellen nicht oder nur verzögert besetzt werden. Um den Ärztemangel in der Steiermark zu bekämpfen hat die Landesregierung, der steirische Gesundheitsfonds, die Kages und die Meduni Graz ein Maßnahmenpaket in der Höhe von 21 Millionen Euro beschlossen. Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß:
Mit dem vorgesehenen Stipendienprogramm sollen bis zu 300 Medizin-Studierende bis zu 6 Jahre an das steirische Gesundheitswesen gebunden werden. Das Stipendium kann ab Sommersemester 2023 von Studierenden ab dem 2. Studienabschnitt bezogen werden - je nach Studienfortschritt gibt es monatlich zwischen 950 und 2.200 Euro brutto bis zum Studienende. Rektor der Meduni Graz Hellmut Samonigg:
Bild: v.l.n.r.: Hellmut Samonigg, Juliane Bogner-Strauß, Doris Kampus und Gerhard Stark