Nach dem Amoklauf an einer Grazer Schule haben das Land Steiermark und die Stadt Graz umfassende Maßnahmen angekündigt, um die Sicherheit an Bildungseinrichtungen zu erhöhen. Dazu wurde ein Sicherheitsbeirat ins Leben gerufen, der am Mittwoch erstmals tagte und sich aus politischen Vertreter:innen sowie Fachleuten aus verschiedenen Bereichen zusammensetzt. Ziel ist es, praxisnahe, langfristig wirksame Strategien zur Gewaltprävention zu entwickeln und umzusetzen. FPÖ-Landeshauptmann Mario Kunasek:
Der Sicherheitsbeirat zur Gewaltprävention, dem Vertreter aller im Landtag vertretenen Parteien, Fachleute sowie Landeshauptmann, seine Stellvertreterin und mehrere Landesräte angehören, erarbeitet fundierte Vorschläge. Werden Maßnahmen beschlossen, sollen diese gut durchdacht, praxisnah und nachhaltig wirksam sein. FPÖ-Landesrat Stefan Hermann:
Am kommenden Montag wird der Schulbetrieb schrittweise wieder aufgenommen – allerdings noch nicht im regulären Rahmen. Dafür stehen mehrere Optionen bereit: Einige Klassen werden in mobilen Containern auf dem Schulgelände unterrichtet, andere weichen auf Räumlichkeiten in der Helmut-List-Halle aus. Für jene Schüler:innen, die es schaffen bereits ins Schulgebäude zurückzukehren, wird der erste Stock geöffnet – hier wird individuell entschieden, wer daran teilnehmen kann. Von einem normalen Schulalltag kann jedoch noch nicht die Rede sein. Bildungsdirektorin Elisabeth Meixner: