Hausdurchsuchung am Dienstag im Grazer Tierheim „Arche Noah“ und der dortigen Tierklinik. Sichergestellt wurden dabei Daten und Unterlagen, auch Handys wurden beschlagnahmt. Es geht um schwere Vorwürfe bezüglich des Verdachts der Untreue, Tierquälerei und Nötigung. Unter anderem sollen "Operationen an Haustieren vorgenommen worden sein, obwohl die vielleicht gar nicht nötig waren", heißt es von der Staatsanwaltschaft. Die Ermittlungen dauern an. Weitere Zeugen werden einvernommen. Der Arche-Noah-Obmann weißt die Vorwürfe zurück und spricht von einer „Hexenjagd“. In den letzten Monaten hatte es bereits Streit rund um die Obmann-Wahl gegeben. Der zuständige ÖVP-Tierschutz-Landesrat Anton Lang zeigt sich besorgt und sagt: „die Vorwürfe müssen komplett aufgeklärt werden“.