Kein gutes Haar hat gestern die Opposition am rot-grün-roten Grazer Doppelbudget gelassen. In der letzten Gemeinderatssitzung des Jahres hat die ÖVP vor allem die geplanten Einsparungen im Sportbereich kritisiert. ÖVP-Gemeinderätin Claudia Unger hat zwar zugegeben, dass in der ÖVP-Nagl-Zeit in Graz der Schuldenberg gestiegen sei, aber nicht in dem Ausmaß wie jetzt. Außerdem werde an den falschen Stellen gespart, meint Unger:
Auch die Neos lehnen das Doppelbudget ab, weil so bis 2027 laut Stadtrechnungshof ein Liquiditätsverlust droht. Der Grazer Neos-Chef Philipp Pointner:
KPÖ-Finanzstadtrat Manfred Eber versucht hingegen zu beruhigen:
Die Grüne Vizebürgermeisterin Judith Schwentner verteidigt das rot-grün-rote Grazer Doppelbudet, klimafreundliche Investitionen inklusive:
SPÖ-Klubobfrau Daniela Schlüsselberger ergänzt:
Die KFG spricht von einem unehrlichen Budget und auch die Freiheitlichen lehen es ab. FPÖ-Gemeinderat Günter Wagner bemängelt zudem angebliche mutwillige Mehrkosten durch Projektverzögerung