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Janine Wurzinger




Dr. Nachtstrom




Falschaussage: Sebastian Kurz bestätigt Anklage


Foto: Parlament, Jakob Glaser

Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) hat gegen den ehemaligen Bundeskanzler und ÖVP-Chef Sebastian Kurz Anklage wegen Falschaussage im Ibiza-U-Ausschuss erhoben. Es gibt
auch schon einen Verhandlungstermin. Kurz muss sich ab 18. Oktober am Wiener Landesgericht für Strafsachen verantworten. Die Verhandlung ist auf drei Tage anberaumt, die Urteile sollen am 23. Oktober fallen.

Bereits zuvor hatte Kurz die Anklage selbst via Social Media verkündet. Er habe diese Informationen von mehreren Journalisten erhalten, schrieb Kurz. Dabei kritisierte er auch die Justiz, er sei "bedenklich", dass andere vor ihm über die Anklage informiert seien. „Die Vorwürfe sind falsch und wir freuen uns darauf, wenn nun endlich die Wahrheit ans Licht kommt", twitterte der 2021 zurückgetretene Parteichef.