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Extremwetter setzt der heimischen Landwirtschaft zu


Extremwetterereignisse wie Hitze, Trockenheit und anhaltender Dauerregen setzen der heimischen Landwirtschaft immer mehr zu. Auch in diesem Jahr spiegelt die Erntebilanz die verheerenden Auswirkungen des Klimawandels wider – die heimischen Bäuerinnen und Bauern haben zum Teil deutliche Mindererträge verzeichnet. Landwirtschaftskammer-Präsident Franz Titschenbacher:

Trotzdem sind auch Lichtblicke zu sehen: das Grünland, das in den Jahren zuvor eher von starker Trockenheit betroffen war, konnte vom Dauerregen profitieren. Wie die Ernte in den anderen Bereichen ausgefallen ist, erklärt Kammerdirektor Werner Brugner:

Die heimischen Bäuerinnen und Bauern müssten jetzt selbst Maßnahmen gegen das Extremwetter setzen. Entgegensteuern könne man etwa mit dem Aufbau von Humus, da Pflanzen und Böden so vor Regen und Trockenheit geschützt und Abschwemmungen verhindert werden können, sagt Kammerpräsident Franz Titschenbacher.