Fotos: GBG/Foto Fischer
Jahrzehntelang sind die alten Mauern des Jesuitenrefektoriums leergestanden - nun wird dem Gebäude am Rosenhain neue Energie eingehaucht: Die Uni Graz hat hier gestern ihren neuen Standort für Bewegung, Sport und Gesundheit eröffnet. Und das in einem Gebäude mit Geschichte. Das denkmalgeschützte Bauwerk aus dem 17. Jahrhundert wurde in den vergangenen Jahren behutsam saniert und architektonisch neu interpretiert inklusive moderner Ausstattung und zeitgemäßen Glas-, Holz- und Lichtelementen. Das Gebäude bietet auf 1800 Quadratmetern neben einem modernen Hörsaal und Seminarräumen auch 100 Fahrradabstellplätze. KPÖ-Bürgermeisterin Elke Kahr:
Künftig ist das Refektorium also der Sitz des Instituts für Bewegung, Sport und Gesundheit - und Teil des neuen Sport-Forschungs-Clusters Rosenhain. Forschung, Lehre und Praxis sollen mit Themen wie Bewegung, Prävention und generell Gesundheit eng miteinander verbunden werden.
Für die Universität Graz hat sich die Frage gestellt, was man tun kann, um die universitätsnahe Ruine bestmöglich zu nutzen - neben der Möglichkeit, das Grundstück für 70 Jahre zur Verfügung gestellt zu bekommen, war auch der Raumbedarf ein klares Argument für die aufwändige Renovierung. Uni-Rektor Peter Riedler:
Bei der offiziellen Eröffnung mit von der Partie gewesen ist auch Profi-Snowboarderin Sabine Payer - die Kärntner Weltcupsiegerin zeigt sich vom Jesuitenrefektorium sehr angetan