Der Ausbau des VIP-Bereichs in der Grazer Merkur-Arena wird wohl nicht wie bisher geplant kommen. 6,8 Mio. Euro waren dafür veranschlagt, wegen der Preisexplosionen im Baugewerbe müsste man jetzt mit einem zweitstelligen Millionen-Betrag rechnen und die Stadt muss sparen. Immerhin beträgt der Schuldenberg 1,6 Mrd. Euro. Laut KPÖ-Finanzstadtrat Manfred Eber wäre eine abgespeckte Version des Ausbaus denkbar.
Sturm-Präsident Christian Jauk ist daher jetzt sauer, will sich aber nicht weiter öffentlich zur Causa äußern, heißt es von Sturm. "Die Gespräche mit der Stadt laufen", so der Sturm-Pressesprecher. Die Zusagen der Stadt zum VIP-Ausbau stammen noch aus der pre-Corona-Zeit 2018 unter dem damaligen Bgm. Siegfried Nagl.