Foto: Austriamicrosystems, CC BY-SA 2.0 de
Wir haben zuletzt berichtet, dass AMS OSRAM zusammen mit dem Bund fast 600 Mio. Euro in neue Produktionsflächen in Premstätten bei Graz investiert, 250 neue Jobs sollen entstehen. Vom steirische Leiterplattenhersteller AT&S kommen heute weniger erfreuliche News. Das Unternehmen mit Sitz in Leoben hat im Geschäftsjahr 2023/24 deutlich weniger Umsatz gemacht und schreibt ein Minus von 37 Mio. Euro. Die internationale Belegschaft soll um 1.000 Stellen reduziert werden. Bis zu 250 Jobs könnten in der Steiermark verloren gehen, sagte AT&S-CEO Andreas Gerstenmayer heute bei einer Online-Pressekonferenz. Der Stellenabbau soll gestaffelt und sowohl über Kündigungen als auch natürliche Fluktuation erfolgen. Für die zweite Jahreshälfte rechnet AT&S mit einer Marktstabilisierung. Außerdem will man 500 Mio. Euro in die bestehenden Werke investieren.