Rund 1,6 Mrd. Euro – so hoch ist mittlerweile der Schuldenberg der Stadt Graz. Vom Stadtrechnungshof heißt es nun, „die Stadt habe keinen finanziellen Spielraum mehr für Investionen“. Und wenn die derzeit wegen Corona ausgesetzten EU-Schuldenobergrenzen wieder in Kraft treten, dürfte es noch enger werden. Sprich: Graz wird sparen müssen, wo es geht. Am kommenden Freitag gibt es einen Pressetermin von KPÖ-Finanzstadtrat Manfred Eber zusammen mit der Finanzdirektion. Ein Budget hat die neue KPÖ-Grüne-SPÖ- Stadtregierung, die die Finanzen nach Ewigkeiten von der ÖVP übernommen hat, noch nicht vorgelegt.