Ein 57-jähriger Winzer aus der Weststeiermark steht unter Mordverdacht. Er soll einer 71-jährigen Niederösterreicherin tödliche Medikamente verabreicht haben. Die Frau hatte zwar eine Sterbeverfügung, war laut Staatsanwaltschaft aber nicht mehr sterbewillig. Der 57-Jährige soll sie zum Einnehmen gedrängt haben. Der Verdächtige schweigt bisher, es gilt die Unschuldsvermutung. Als mögliches Motiv nennt die Staatsanwaltschaft finanzielle Interessen. Der hoch verschuldete Mann soll auf ein Erbe gehofft haben.