Please turn your phone!


Stiller Begleiter zu Allerheiligen


Foto: Katholische Kirche Steiermark

An Allerheiligen und Allerseelen gedenkt die katholische Kirche der Heiligen und der Verstorbenen. Diese beiden Tage laden dazu ein, sich mit dem Thema Vergänglichkeit auseinanderzusetzen und zugleich die Hoffnung auf ein Weiterleben über den Tod hinaus zum Ausdruck zu bringen. Der Besuch der Gräber, das Entzünden von Kerzen und gemeinsame Gebete sind feste Bestandteile dieses Totengedenkens. Zum Brauchtum rund um diese Tage gehört auch der Allerheiligenstriezel. In vielen Familien schenken Pat*innen ihren Patenkindern das geflochtene Germgebäck, das an die Verbundenheit zwischen Leben und Tod erinnert und als Symbol für Gemeinschaft und Hoffnung gilt. Der Pressebeauftragter der Katholischen Kirche Steiermark Thomas Stanzer:

Rund um Allerheiligen wird vielerorts auf unterschiedliche Weise gefeiert: In Mexiko etwa mit dem farbenfrohen „Día de los Muertos“, in den USA mit Halloween. Der Brauch stammt ursprünglich aus Irland, wo man in der Nacht vor Allerheiligen der Toten gedachte. Die leuchtende Kürbisfratze „Jack O’Lantern“ erinnert an eine alte Sage vom listigen Schmied Jack, der den Teufel überlistete. Heute ist Halloween ein weltliches Fest voller Verkleidungen und Lichter – und steht dem stillen Gedenken an Allerheiligen nicht im Weg, sondern zeigt nur eine andere Form des Umgangs mit Leben und Tod.

Erstmals zu Allerheiligen und Allerseelen unterstützt die neue Handy-App „Stiller Begleiter“ der Katholischen Kirche Steiermark Menschen in Zeiten von Abschied und Trauer. Sie bietet Orientierung, Adressen zu Trauerbegleiter:innen, Informationen zu Gedenkfeiern sowie die Möglichkeit, dass das Gedenken an die Verstorbenen nicht vergeht sondern über den Friedhof hinaus erhalten bleibt: 

Weitere Infos zur neuen App gibts unter www.katholische-kirche-steiermark.at/stillerbegleiter

Weitere Infors zu allerheiligen und allerseelen gibts unter www.katholische-kirche-steiermark.at