Credit: Grupa Ee
Von 18. September bis 12. Oktober verwandelt der steirische herbst Graz erneut in ein Zentrum zeitgenössischer Kunst. Unter dem Titel Never Again Peace lädt die 58. Festivalausgabe dazu ein, über Krieg, Erinnerung und gesellschaftliche Brüche nachzudenken. In Ausstellungen, Performances, Diskursen und einem vielfältigen Partnerprogramm spannt sich ein Bogen von kritischen Analysen bis zu poetischen Gegenentwürfen. Der Kurator Gábor Thury über den diesjährigen Titel::
Im Mittelpunkt steht heuer nicht die bloße Rückschau, sondern das Fragen nach dem Jetzt. Künstlerische Arbeiten öffnen unerwartete Zugänge, die mal provozieren, mal berühren und dabei immer Raum für eigene Deutungen lassen.
Zentrum des Festivals ist heuer die ehemalige Destillerie Bauer, die für vier Wochen in BAU verwandelt wird. Das labyrinthische Gebäude wird zur Bühne für vielschichtige Erzählungen von Krieg, Flucht und Freiheit und lädt Besucher:innen ein, sich durch Räume voller künstlerischer Interventionen zu bewegen. Der Künstler und Fotograf Elias Holzknecht:
Auch das Partnerprogramm setzt deutliche Akzente im Stadtraum: Mit ihrer RÜCKwärtsParade machen die OMAS GEGEN RECHTS & Friends die Grazer Innenstadt zum Ort der Erinnerung und des Widerstands – laut, sichtbar und mit einem Augenzwinkern. Christine Teichmann die künstlerische Leiterin:
Alle infos zum gropgramm gibts unter www.steirischerherbst.at