Seit zwei Jahrzehnten begleitet das Internationalisierungscenter Steiermark (ICS) steirische Unternehmen auf ihrem Weg zu internationalen Erfolgsgeschichten. Zum 20-jährigen Jubiläum des ICS erzählen wir echte Erfolgsgeschichten steirischer Unternehmen auf sechs Kontinenten.
Soundportal im Gespräch mit ICS-Expert:innen und Unternehmen!
Jeden Dienstag und Donnerstag von 2. bis 18. September 2025
Europa ist für viele Unternehmen der naheliegende erste Schritt in Richtung Internationalisierung – vertraut und doch voller Überraschungen. Für Simone Spitzer, Geschäftsführerin von Spitzer Engineering, war es selbstverständlich, die ersten internationalen Schritte in den Nachbarländern zu setzen. Deutschland und Italien wurden zu wichtigen Ausgangspunkten für die internationale Tätigkeit des Unternehmens.
Auch in Europa gilt: nicht jedes Projekt läuft reibungslos. Ein Auftrag, der stark zusammengespart wurde und schließlich scheiterte, machte deutlich, wie wichtig klare Standards und kompromisslose Qualität sind. Erfahrungen wie diese haben Spitzer Engineering geprägt – und die Basis für neue, erfolgreiche Projekte gelegt.
Warum Europa trotz Vertrautheit ein Markt voller Unterschiede ist, welche Rolle Sprachbarrieren spielen – und was es bedeutet, wenn Menschen für ihre Ideen brennen: Das hat uns Simone Spitzer erzählt…
Maschinenbaulastig, vielfältig und innovativ – so beschreibt sie Europa. Auchh wenn die Arbeit in anderen Ländern mit viel Freude ... so hat es auch die ein oder andere Herausforderung gegeben - dennoch hgab es auch den ein oder anderen Magic Moment:
Auch wenn die technischen Grundlagen – also die Basics – überall gleich sind, wird doch in jedem Land anders darüber gesprochen. Genau das zu verstehen, ist entscheidend, damit ein Projekt zum Erfolg wird. Durch die Erfahrungen in anderen Ländern hat sich zudem auch der Blick auf das eigene Unternehmen ein Stück weit verändert:
Erfolg am Markt hängt nicht allein von Technik ab – entscheidend sind auch Kulturverständnis und Sprachkenntnisse, um Vertrauen aufzubauen und Kund*innen wirklich zu erreichen.
Um sich auf einem fremden Markt durchzusetzen, ist laut Simone Spitzer vor allem Folgendes besonders wichtig:
Dabei hat sie auch einen Ratschlag für all jene, die selbst überlegen, in ein anderes europäisches Land zu exportieren:
Internationaliseung bedeutet für Simone Spitzer:
So unterschiedlich wie die Kulturen in Europa, so verschieden sind auch die Märkte der einzelnen Länder. Das ICS unterstützt Unternehmen dabei, diese Unterschiede zu verstehen – etwa ob es für eine Idee überhaupt einen Markt gibt, wie die Marktsituation aussieht und ob sich das preislich rechnet. Wichtig ist dabei auch die Vermittlung der richtigen Partnerbetriebe. Auch Spitzer Engineering hat sich den Rat des ICS geholt – und ist heute ein Vorreiter am europäischen Markt, wie uns Karin Hölbling, Verantwortliche für EU-Projekte beim ICS, verraten hat:
Eine intensive Marktrecherche sowie ein Beratungsgespräch beim ICS sind eine gute Grundlage, wenn man überlegt, selbst ins Ausland zu gehen. Zusätzlich sind eine starke Vernetzung im In- und Ausland sehr hilfreich. Wer den Schritt wagt, sollte Eigenschaften wie Neugier und Mut mitbringen – ebenso Interesse an fremden Kulturen sowie den Wunsch, auf andere Menschen einzugehen und sie zu verstehen. Mit diesen Voraussetzungen lässt sich ein neuer Markt gut erschließen – wichtig ist dabei aber auch der richtige USP :
Spitzer Engineering ist ein international tätiges Ingenieurbüro mit Schwerpunkt im Maschinenbau. Qualität, Innovationskraft und die Fähigkeit, Kund:innen zuzuhören, sind die Basis für erfolgreiche Projekte von Spitzer Engineering in Europa. Sprachliche und kulturelle Unterschiede machen Kommunikation dabei zur Schlüsselkompetenz – und eröffnen Chancen, die weit über die Technik hinausgehen.
Seit 20 Jahren öffnet das ICS steirischen Unternehmen bereits die Türen zur Welt – lassen auch Sie Ihre Erfolgsgeschichte beginnen: www.ic-steiermark.at
Weitere Beiträge der Serie findest du HIER!