Seit zwei Jahrzehnten begleitet das Internationalisierungscenter Steiermark (ICS) steirische Unternehmen auf ihrem Weg zu internationalen Erfolgsgeschichten. Zum 20-jährigen Jubiläum des ICS erzählen wir echte Erfolgsgeschichten steirischer Unternehmen auf sechs Kontinenten.
Soundportal im Gespräch mit ICS-Expert:innen und Unternehmen!
Jeden Dienstag und Donnerstag von 2. bis 18. September 2025
Wenn Digitalisierung Bildung und Entwicklungschancen in Afrika eröffnet, entstehen neue Perspektiven. Für Theresa Wutz, Prokuristin und Project Developer, also Projektentwicklerin bei eee, ist der afrikanische Markt eine Herausforderung – aber vor allem eine Bereicherung. Sie erzählt von Projekten, die Geduld, Achtsamkeit und Zuhören erfordern – und genau dadurch nachhaltige Wirkung entfalten.
Von Graz aus verantwortet Theresa Wutz bei eee den Erstkontakt mit Ministerien und Behörden in Afrika. Ihre Mission: den enormen Entwicklungsbedarf im Bildungs- und Infrastrukturbereich mit innovativen Softwarelösungen zu beantworten – von Lernplattformen bis zu IT-gestützten Verwaltungssystemen. Gemeinsam mit Partnerunternehmen agiert eee als Speerspitze für österreichische Firmen, die in internationalen Projekten mitwirken.
Warum Afrika ein Markt voller Gegensätze ist, wie man Stromausfälle mit Solarpaneelen kompensiert – und warum gerade Geduld und Wertschätzung die Basis für nachhaltigen Erfolg sind: Das haben wir Theresa Wutz persönlich gefragt……
Mutter, Erde, Ursprung – so beschreibt sie den Kontinent in drei Worten. Seit mehr als 15 Jahren ist eee Austria in Ländern wie Uganda, Kenia, Tansania, Ruanda, Kamerun, Côte d’Ivoire, Senegal und Benin aktiv. In dieser Zeit wartete natürlich auch die ein oder andere Herausforderung auf das Unternehmen:
Dabei gabs aber auch einen besonders schönen Moment:
In Afrika lief natürlich einiges anders, als man es zunächst erwartet hätte – und genau dadurch hat sich auch der Blick auf das Unternehmen ein Stück weit verändert:
Was sie über das Business und sich selbst gelernt hat und was man braucht, um sich am afrikanischen Markt durchzusetzen, beantworter Theresa Wutz so:
Wer nun selbst überlegt, nach Afrika zu exportieren – für diejenigen hat sie folgenden Tipp:
Und warum für Theresa Wutz Internationalisierung so sexy ist...:
Das ICS unterstützt Unternehmer*innen dabei, internationale Märkte zu erschließen und die vielfältigen Chancen sichtbar zu machen – etwa auch in dynamisch wachsenden Regionen wie Afrika. Besonders entscheidend sind dabei die kulturellen Unterschiede: der Fokus auf Beziehungsaufbau, Ausdauer und die Fähigkeit, konsequent dranzubleiben. Wie uns die Projektmanagerin für EU- und Emerging Markets beim ICS, Lisa-Maria Katholnig, verraten hat, hat eee Austria diesen Weg bereits erfolgreich vorgemacht:
Für alle Unternehmer*innen, die selbst überlegen, nach Afrika zu exportieren, haben wir nachgefragt, welches USP dabei von Vorteil sein könnte – und Lisa Maria Katholnig hatte dazu noch ein paar Tipps parat:
Seit über 15 Jahren setzt das Unternehmen von Graz aus Projekte in Ost-, West- und Zentralafrika um – von Uganda, Kenia und Tansania über Kamerun bis Côte d’Ivoire, Senegal und Benin. Mit Fokus auf Bildung und Digitalisierung verbindet eee österreichisches Know-how mit lokalen Netzwerken und gestaltet so Entwicklungsprojekte, die wirken.
Afrika ist ein Markt mit großem Potenzial – geprägt von Gegensätzen, die nur mit Geduld, Achtsamkeit und Partnerschaft überbrückt werden können.
Seit 20 Jahren öffnet das ICS steirischen Unternehmen bereits die Türen zur Welt – lassen auch Sie Ihre Erfolgsgeschichte beginnen: www.ic-steiermark.at
Weitere Beiträge der Serie findest du HIER!