Hass im Internet nimmt zu
Foto: Land Steiermark
Weltweite Krisen und deren Auswirkungen, lösen in der Bevölkerung verstärkt Sorgen, Unsicherheiten, aber auch Unmut aus. Soziale Medien wirken, vor allem wenn es um die Verbreitung von Hass und Hetze geht, wie ein Brandbeschleuniger. Die Extremismuspräventionsstelle Steiermark verfolgt diese zunehmende Radikalisierung schon seit 2017 über ihre BanHate-App. Wie sich das Verhalten in den letzten Jahren entwickelt hat, erklärt die Leiterin Daniela Grabovac:
Dieser Hass in Form von Codes, Symbolen oder Botschaften richtet sich an mehrere Bevölkerungsgruppen wie etwa Frauen, die queere Comunnity oder Migrant:innen. Aus diesem Grund wurde in Zusammenarbeit mit next: no extremism, der Stadt Graz und dem Land Steiermark ein Leitfaden erstellt, um zu zeigen, was diese Radikalisierungssymbole bedeuten.
ÖVP Jugend- und Familienlandesrätin Simone Schmiedbauer betont dabei, dass vor allem eine weitläufige Aufklärungsarbeit notwendig ist, die sowohl Jugendliche als auch Eltern miteinbezieht. Die App, aber auch der daraus entstandene Leitfaden bilden hier schon eine gute Grundlage:
Weitere Infos gibt's auf https://www.banhate.com/
