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Antonia Fabian




Filmtipp: "Springsteen - Deliver me from nowhere"


Man kennt ihn vor allem aus den preisgekrönten Serien „Shameless“ und „The Bear“: Jetzt traut sich der US-amerikanische Schauspielstar Jeremy Allen White in eine Rolle mit ganz besonders großen Fußstapfen und verkörpert im neuen Kinostreifen „Springsteen: Deliver me from Nowhere“ den Boss himself.

„Eine kluge Reise … in die Seele eines Künstler“, so der erste Einblender im offiziellen Trailer zu „Springsteen: Deliver me from Nowhere“. Kraft- und eindrucksvoll verkörpert Jeremy Allen White den damals 33-jährigen Bruce Springsteen, der sich mitten in den Aufnahmen zu seinem sechsten Studioalbum – „Nebraska“ – befindet; eine raue Akustik-Platte, die Springsteen in seinem Schlafzimmer in New Jersey aufgenommen hat und die einen ganz besonderen Zeitpunkt in seinem Leben und Schaffen markiert. Kriminalität, Tod, Einsamkeit, Kindheitserinnerungen, Familiendramen … die durchwegs melancholische Platte lässt vieles erraten, der Film beleuchtet die Hintergründe, die ins Tal von Depressionen und Angstzuständen führen.

Bruce Springsteen selbst war immer wieder am Set vor Ort; hat sich mit den Schauspieler:innen sowie Regisseur Scott Cooper ausgetauscht, dem Filmteam aber die komplette künstlerische Freiheit gelassen. Er wollte nicht imitiert, sondern von Jeremy Allen White - der die Live-Songs im Streifen übrigens selbst gesungen und performt hat - neu interpretiert werden.

Als Vorlage für den Film diente übrigens das Buch „Deliver me from Nowhere: The Making of Burce Springsteen’s Nebraska“ des US-amerikanischen Musikjournalisten Warren Zane, der u. a. auch eine Biografie über Tom Petty geschrieben hat. Alles absolut lesens- und sehenswert – nicht verpassen!

Anschauen könnt ihr euch den neuen  Springsteen-Streifen ab dem 23. Oktober - für Vorstellungen in den Dieselkinos Lieboch und Gleisdorf verlosen wir bis Freitag Freikarten.