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Dr. Nachtstrom


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Antonia Fabian
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STYRIAN SOUNDS - BRANDNEUE VIDEOS AUS GRAZ


von Dietmar Tschmelak

VIDA NOA - »Wild Woman«

Brandneu! In dieser Woche erscheint mit Wild Woman“ ein ganz spezieller Track aus dem kommenden 2. Album der steirischen Pop Queen Vida Noa. Die umtriebige Songwriterin ist aus der Soundportal Playlist seit ihrem Einstand vor 4 Jahren mit Songs wie „Bulletproof“ und „Knock me out“ gar nicht mehr wegzudenken.

Inzwischen ist viel passiert, das Album auf Grund der bekannten Umstände bereits mehrmals verschoben und dann hat sich auch noch die gesamte Backing Band kurz nach dem umjubelten Styrian Sounds Festivalauftritt 2019 mit einer „Marie“ Richtung Ruhm vertschüsst (Alle Achtung).

Im Video zu „Wild Woman“ ist Vida Noa plötzlich in den 70er‘n aufgewacht, überall Hippies und der Sound klingt nach weitem Land irgendwo in den USA mit dem Ziel Nashville!
Vida Noa geht mit „Wild Woman“ dorthin, wo ihre große Heldin Taylor Swift einst herkam.
Das ist definitiv ganz großes Kino und muss man gesehen haben:

LOVE A.M. - »Violent Place«

Da bahnt sich schon länger etwas Großes an! Das Grazer Indie-Kollektiv Love A.M. legt jetzt mit „Violent Place“, die zweite Single vor und veröffentlicht zugleich ein dystopisches Video (Regie: Oskar Ott, Produktion: Floorislava). Der Song schildert die toxische Beziehung einer Frau zu einem Pseudoguru: Was auch immer sie versucht, sie kann ihm nicht entkommen.

Wir sind Love A.M., eine Grazer Band, die irgendwie nirgendwo richtig dazugehört. Wir sind nicht die typischen Musik-Gymnasiasten, keine extrem harte Band, aber auch nicht die x-te Schmuse-Dream Pop-Gruppe. Wir sind nicht übermäßig detailverliebt, aber doch verspielt. Wir wollen roh klingen, aber diesen Rohbau wohnbar machen. Wir machen traurige Musik, leben aber eigentlich gerne. Den Rest soll unsere Musik mitteilen.“

Die Band ist in der lokalen Szene (Polkov, Laurie) bereits gut vernetzt und es gibt auch personelle Überschneidungen mit den aktuell durchstartenden Grand Hotel Schilling.

»Violent Place« ist vor wenigen Tagen erschienen und im Frühling soll dann die Debüt-EP der Band folgen.

SHREDDED BULBS - »Raise«

Seit etwa einem Jahr bastelt die Grazer Band Shredded Bulbs an ihrem Sound. Nach der Online Single „Lovers & Fighters" haben Schlagzeuger Mike und Sänger Gitarrist Soles nun mit „Raise" ihre erste richtige Radio Single am Start. Und man hört sofort, dass hier keine Newcomer am Werk sind.

Der balladeske Start - mit dem sehr an Biffy Clyro erinnernden Gitarrensound - steigert sich anschließend mit viel Druck hin zu einem hymnischen Refrain! Adult alternative Rock mit großer Geste - top produziert und alles bereits sehr ausgecheckt Richtung internationaler Aufmerksamkeit! Wir sind sehr gespannt, im Streaming Zeitalter kann‘s manchmal ganz schnell gehen - aktuell Platz 31. in den Soundportal Charts.

FATE - »OTIS (Die Bienen)«

GRZRAP! In den 90ern war Linz rund um Texta die unumstrittene HipHop Hochburg in Österreich, in Folge schwappte natürlich auch immer wieder die Bundeshauptstadt Wien in den Fokus (von Schönheitsfehler bis Kreiml & Samurai), sogar Innsbruck (Total Chaos) war im „Game“ - aber Graz? Da brodelte es zwar immer etwas im Underground, aber kaum ein Act schlug wirklich breite Wellen.
Erst mit der Graz-Posse rund um siebzig prozent und dem Interesse der engagierten Crew vom Label Honigdachs änderte sich die Szene hin zu einem eigenen Graz Style mit deutlich selbstbewußterem Auftreten.

Nach zahlreichen EPs und Tracks gilt Fate bei Kennern mittlerweile als einer der textlich versiertesten Rapper des ganzen Landes.

Auf dem brandneuen Album „Milch für die Fliegen“ geht es um Grenzüberschreitung, das Politische im Alltäglichen und Rausch in all seinen Facetten. Stark!