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Roger Waters spielt wohl nicht in Polen


Während der Corona-Pandemie haben auch einige große Namen der Musikwelt für Aufregung gesorgt – weil sie komische bis bedenkliche Ansichten zur Pandemie hatten – zum Beispiel Eric Clapton oder Van Morrison, um nur zwei zu nennen. Beim Krieg in der Ukraine gibt’s auch Promis, die heftig anecken – etwa Roger Waters. US-Präsident Biden schürt das Feuer in der Ukraine und verlängert unnötig die Dauer des Krieges, das ist ein großes Verbrechen“. Diese Worte in einem CNN-Interview haben Pink-Floyd-Gründungsmitglied Roger Waters massive Kritik eingebracht. Vor allem aus Osteuropa. Kein Wunder, hat doch der Kreml die Aussagen des Musikers sofort für sich instrumentalisiert. Mittlerweile sind offenbar auch die zwei im April 2023 in Polen geplanten Roger Waters-Konzerte in Krakau gestrichen. Ein Stadtrat in Krakau will den 79-jährigen Briten zur „unerwünschten Person“ erklären. Die Polen wurden auch aufgerufen, die Konzerte zu boykottieren. Die Termine scheinen auch nicht mehr auf der Webseite von Roger Waters auf. Er selbst sagt: „Ich will weiter dort spielen. Es ist eine drakonische Zensur meiner Arbeit und jedem einzelnen wird so die Möglichkeit genommen, sich eine eigene Meinung zu bilden“.