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Platte der Woche: Rise Against - Nowhere Generation

von Antonia Fabian

Foto: Travis Shinn

Seit mehr als zwanzig Jahren bereichern Rise Against die Welt nun schon mit ihrem politischen Punkrock. Vier Jahre nach ihrem letzten Release "Wolves" meldet sich die Band aus Chicago mit der neunten Scheibe zurück: "Nowhere Generation" widmet sich der "verlorenen Generation", den Millennials und der Generation Z, Immigranten und Ausgestoßenen, ihren Problemen und Hoffnungen. Rise Against waren sich nie zu schade, den Finger in die politische Wunde ihres Heimatlandes zu legen: "Mir ist klar geworden, dass Menschen Ehrlichkeit wollen und dass Musik ein Katalysator für Veränderungen sein kann. Ich denke, wir waren in vielerlei Hinsicht auf der Mission, Leute aufzuregen und ich bin sehr glücklich, dass ich dazu in der Lage sein kann. Wir hoffen, dass die Menschen mit dieser Platte wachgerüttelt werden, auch wenn es ihnen unangenehm ist", sagt Sänger Tim McIlrath.



Aufgenommen wurde "Nowhere Generation" im The Blasting Room in Fort Collins, Colorado, unter der Anleitung von Jason Livermore, Andrew Berlin, Chris Beeble und Langzeit-Produzent/Ingenieur Bill Stevenson (Black Flag, The Descendents). Stevenson hat mit der Band an den meisten ihrer Veröffentlichungen gearbeitet und wird schon fast als fünftes Mitglied der Gruppe angesehen.

"Nowhere Generation" verkörpert Rise Against in Reinkultur und schafft es sowohl, die Ansprüche der Die-Hard-Fans, die seit Anfang der 2000er Jahre dabei sind, als auch die der immer größer werdenden Hörerschaft aus dem Mainstream zu bedienen.

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