Das Künstlerische wurde ihr quasi in die Wiege gelegt. Nilüfer Yanya ist 26, stammt aus London, beide Elternteile kommen aus kreativen Berufen: ihre irisch-barbadische Mutter ist Mediendesignerin, der türkische Vater Kunstmaler, ihr Onkel Soundengineer.
Während der Schulzeit spielte sie Klavier und wuchs zunächst geprägt von traditioneller türkischer Musik auf. Später begann sich die Britin auch für Indie-Rock zu interessieren und brachte sich selbst das Gitarrespielen bei – was bis heute ein zentrales Element in ihren Songentwürfen ist. Neben Bands aus dem Alternative Bereich zählt Yanya KünstlerInnen wie Jeff Buckley oder Nina Simone zu ihren Einflüssen, speziell was den Gesang betrifft.
Nachdem sie 2018 bereits in der einflussreichen BBC “Sound Of” Liste aufgeschienen ist, veröffentlichte sie ein Jahr darauf ihr Debütalbum “Miss Universe”, das viele überzeugte und mit Nilüfers ausgeprägten Gespür für musikalische Diversität beeindruckte. Drei Jahre nach ihrem ersten Streich liegt nun der Nachfolger vor. Mit “Painless” stürzt sich die Londonerin kopfüber in die Tiefen emotionaler Verletzlichkeit und behandelt die Herausforderungen des Lebens, sei es nun das Scheitern einer Beziehung, der Umgang mit Einsamkeit oder die Suche nach dem eigenen Ich.
Die zwölf neuen Lieder wecken auf alle Fälle große Neugier auf die anstehende Tour, die sie am 24. März auch nach Wien in die Grelle Forelle führen wird.