Platte der Woche: Kraftklub - Sterben in Karl-Marx-Stadt
Im nächsten Jahr – am 7. März – kommen Kraftklub auch nach Graz und werden ihr neues Album in der Stadthalle vorstellen.
Sterben in Karl-Marx-Stadt heißt das neue Album der Band aus Chemnitz. Die Stadt in Sachsen hat bekanntlich bis 1990 Karl Marx-Stadt geheißen und wie man weiß, sind Kraftklub ihrer Heimatstadt auch weiterhin sehr verbunden.
Es ist das fünfte Studioalbum der Formation, die 2010 gegründet worden ist. Zuletzt hatten die Fünf 2022 den Longplayer „Kargo“ veröffentlicht, der – wie alle bisherigen Alben – auf Platz 1 der deutschen Charts gegangen ist. In Österreich hingegen war für Kraftklub bisher Platz 2 in den Alben-Charts das höchste der Gefühle; vielleicht schafft man es ja diesmal ganz rauf. 12 Tracks sind drauf auf dem neuen Longplayer von Kraftklub. Und: man hat auch hochkarätige Gäste ins Studio eingeladen: der Schweizer Sänger Faber ist am Start (auf „All die schönen Worte“) sowie auch Nina Chuba („Fallen In Liebe“) oder die Hamburger Party-Truppe von Deichkind (auf dem Track „Zeit aus dem Fenster“). Damit reiht der sich der fünfte Longplayer von Kraftklub auch nahtlos ein in die bisherige Diskografie der Band ein und bringt erneut eine Mischung aus Indie-Pop-Rock und Sprechgesang, die bestimmt auch beim Live-Publikum gut ankommen wird. Mit dem neuen Album sind Kraftklub dann 2026 auf großer Tour unterwegs, unter anderem auch in Graz am 7. März in der Stadthalle.
