Foto: Eliot Lee Hazel
Auch schon mit ihrem fünften Studioalbum kommen die Imagine Dragons um die Ecke. Mercury - Act 1 heißt das neue Werk der Formation aus Las Vegas. Und die Latte liegt hoch: mit den bisherigen vier Longplayern haben es Dan Reynolds und Co jeweils auf Platz eins oder zwei in den US-Alben Charts geschafft, auch in Großbritannien hatte man sich bisher immer in den Top 10 platzieren können.
Überhaupt sind die Imagine Dragons eine der erfolgreichesten Formationen der letzten zehn Jahre. Mehr als 40 Millionen Alben hat die Band seit Veröffentlichung ihres Debüts Night Visions (2012) schon abgesetzt. Und: als erster Rock-Gruppe ist es Imagine Dragons gelungen, mit gleich vier Songs ("Radioactive", "Demons", "Believer" und "Thunder") die Milliarden-Hürde an Streams zu schaffen.
Zur Unterstützung für den fünften Longplayer hat man sich Produzenten-Legende Rick Rubin (Beastie Boys, Slayer, RHCP) ins Studio geholt. Über 70 Songs hatte Frontmann Dan Reynolds vorab komponiert, gemeinsam mit Rubin konnte man sich dann auf 30 Nummern einigen. Von diesen sind nun 13 auf dem Longplayer gelandet. Wie der Titel impliziert, könnte allerdings ein weiterer Mercury-Teil folgen.
Musikalisch sind Imagine Dragons auch auf dem neuen Werk schwer einzuordnen. Die DNA der Songs ist meist im Rock verwurzelt. Aber auch Electronic/EDM-Elemente und sogar Dubstep-Vibes sind dabei, zwischendurch mischt sich auch mal eine Akustik-Lagerfeuer-Ballade hinzu. Dies alles ist aber grundsätzlich ausgerichtet auf Stadion-Hymnen und natürlich auf die Stimme von Dan Reynolds.
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