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Platte der Woche: Highly Suspect - The Midnight Demon Club

von Andi Meinhart

Foto: WMG

Mit ihren bisherigen Alben "Mister Asylum" (2015), "The Boy Who Died Wolf" (2016) und "MCID" (2019) haben Highly Suspect schon Achtungserfolge feiern können - der neue Longplayer "The Midnight Demon Club" soll der US-Band nun den großen Durchbruch bringen. Die Zutaten dafür: Ein cleveres Songwriting, griffige Melodien, stampfende Elektro-Beats und teils ziemlich fetzige Gitarrensounds - dazu die Stimme von Frontmann Johnny Stevens, die durchaus Wiedererkennungswert besitzt. Nicht von ungefähr war die Formation, die ursprünglich aus Cape Cod, MA stammt und nun in Brooklyn zu Hause ist, bereits öfter für einen Grammy nominiert. Das von Highly Suspect und WZRD BLD produzierte 12-Track-Album liefert zahlreiche gelungene Songideen und bietet eine abenteuerliche Reise durch die Ups and Downs des Lebens.

Johnny Stevens alias "Terrible Johnny" sagt über das neue Album: "Das Leben kommt schnell auf dich zu. Wir werden ständig daran erinnert, und vielleicht gibt es kein größeres Ereignis, das die Fantasie mehr anregt als der Tod eines geliebten Menschen. Meiner Erfahrung nach konzentriert sich der Verstand in diesen Momenten der Verarbeitung eines großen Verlustes vollständig auf die Frage, was wäre wenn", während wir versuchen, dem zu entkommen, was ist. Im Midnight Demon Club geht es darum, nach einer Tragödie die beste Version von sich selbst zu werden, also eine zweite Chance im Leben mit einer glücklicheren Einstellung. Im Midnight Demon Club geht es vor allem darum, Spaß zu haben und in Bewegung zu bleiben. Denn wie wir alle wissen, ist das Leben viel zu kurz."