Please turn your phone!


Antonia Fabian


Platte der Woche: Foster The People - Paradise State Of Mind


Paradise State Of Mind ist das vierte Studioalbum der Kalifornier von Foster The People. Die Wartezeit der Fans war mit über sieben Jahren nicht gering, wobei die Combo in der Zwischenzeit doch die eine oder andere Single und EP rausgebracht hat.

Wie Sänger Mark Foster vorab erklärt hat, habe er sich bei den Sounds des neuen Werkes vor allem von der Musik der 70er-Jahre inspririeren lassen. Gleichzeitg klingt Paradise State Of Mind aber auch modern und zeitgemäß. In Sachen Zugänglichkeit kommen an vielen Stellen durchaus Ähnlichkeiten mit „Pumped Up Kicks“(2010), dem großen Hit der Band auf.

Seit dem Release vom letzten Album Sacred Hearts Club (2017) sind Foster The People vom Quartett zum Duo „geschrumpft“. 2021 war Drummer Mark Pontius ausgestiegen, Paradise State Of Mind ist damit das erste Album ohne Pontius, der die Band 2009 mitgegründet hatte. Und auch Multiinstrumentalist Sean Cimino ist kurz nach den Arbeiten zum neuen Longplayer ausgestiegen. Somit sind Frontmann Mark Foster und Keyboarder Isom Innis die einzig verbliebenen Bandmitglieder. Die beiden haben die neuen Songs auch produziert: auf einigen Tracks war zudem Paul Epworth (Mumford & Sons, Glass Animals, Bloc Party) am Mischpult gesessen. Den Titelsong hat Mark Foster übrigens mit Jack Peñate komponiert. Der britische Künstler hat für den Track auch ein paar Instrumente eingespielt. Stattgefunden haben die Aufnahmen unter anderem in den East West Studios - dort haben bereits die Beach Boys ihren Klassiker Pet Sounds aufgenommen.

Zum Album-Release haben Foster The People bereits ein paar Promo-Auftritte absolviert - unter anderem in der Show von Jimmy Fallon . Eine große Tour soll später im Lauf des Jahres bekannt gegeben werden.