Musikvideos mit Tiefe, die ans Herz gehen jetzt hier!
Musikclips sind Kurzfilme, in denen der Songtext eines Liedes optisch beleuchtet wird. Produziert werden vorwiegend 3- bis 5-minütige Kurzfilme. Die Order für Videos erteilt das jeweilige Plattenlabels des Künstlers / der Künstlerin oder einer Band, die damit den neuen Song bekannt machen möchten. Hier liegt das Augenmerk auf den Sänger oder die Sängerin.
Der Beginn von Musikvideos geht bis ins Jahr 1890 zurück. In Amerika wurden im Schauspielhaus sogenannte Sound Slides gespielt, also Lieder, die mit Bildern unterlegt waren. Es wurden Bilder auf Glasplatten publiziert und anschließend auf eine Leinwand übertragen.
In den 40er Jahren wurde die erste Musikbox entwickelt, hier liefen schwarz-weiß Bilder zum Song. Der Grundstein von MTV und VIVA, den sicherlich erfolgreichsten und bekanntesten Musik-TV-Sendern wurde in den 80er Jahren gelegt. Aktuell werden die neusten Videos im Internet veröffentlicht, wie z. B. bei YouTube, MyVideo oder auf diversen anderen Plattformen.
Als erstes Musikvideo wird das Video zu Bohemian Rhapsody von Queen angegeben. Es wurde 1975 veröffentlicht. Hier wurden Techniken angewandt, die zu der Zeit typisch waren. So wurde der Musiker nicht an den Instrumenten gezeigt, sondern in anderer Art und Weise in den Vordergrund gestellt. Weiterhin wurden besondere Schnittfrequenzen für diverse Formabschnitte des Liedes, sowie Ein- und Ausblendtechniken verwendet.
In Konzeptvideos werden die im Lied vorkommenden Absätze aufgegriffen und im Video bildlich dargestellt. Hier können Bildcollagen, Grafiken und Animationen oder Tanzvideos zu sehen sein. Diese Videos haben nicht unbedingt eine Struktur, aber es macht sie natürlich einmalig. Der Zuschauer probiert den Clip zu verstehen.
Um die Lyrics optisch wiederzugeben, bekommt das Publikum im Videoclip zeitgleich zu der Musik den Songtext angezeigt, der auch animiert sein kann. So kann man den Text zeitgleich mitlesen oder singen. Als YouTube neu auf dem Markt war, waren diese Musikvideos populär.
Bei Narrativen Filmen wird eine Geschichte in Kurzform erzählt. Hierbei werden Geschichten erzählt, die zu dem Text passen, oft wirken diese Clips wie ein Spielfilm, mit Anfang, Mitte und Ende. Selten ist der Sänger oder die Sängerin oder auch eine Band in dem Film zu sehen.
Bei den Performance Videos steht der Künstler im Fokus. Diese Art von Clips ist vermutlich die ältesten und bekanntesten Videos. Diese Filme werden bei Konzerten, Liveauftritten oder in einem Studio aufgenommen, in diesem Fall steht die Musik im Vordergrund. Diese Kurzfilme lassen sich mühelos anfertigen und die Kosten sind niedrig.
Animierte Clips kann man als Mischform der vorgenannten Gestaltungsmöglichkeiten von Videos sehen. In dem Clip Heartless von Kanye West sieht man, wie West, der dort animiert wird, nachts um die Häuser zieht.
Der Teil im Foto oder Video, der intensiv gestaltet ist, den nennt man Schärfentiefe. Ist z. B. der Hintergrund unklar, so sagt man, dass es eine kleinere Schärfentiefe hat.
Der Zerstreuungskreis hat mittlerweile an Wichtigkeit beim Fotografieren und Drehen von Filmen gewonnen. Wenn der Background nicht scharf dargestellt wird, dann rückt z. B. der Künstler in den Vordergrund. Diese Technik wird auch Bokeh genannt, dass Wort stammt aus Japan und bedeutet „verschwommen“. Mit dem richtigen Equipment, wie beispielsweise dem passenden Objektiv oder mit einer Software für diesen Style, kann man diesen Effekt erzeugen.
Bevor man ein Video dreht oder ein Bild machen möchte, indem der Hintergrund unscharf ist, sollte man sich vorab Gedanken machen, wie der Kurzfilm am effektivsten dargestellt werden kann. So, wie es auch bei Online Casino Spielen der Fall ist, ist häufig der erste Eindruck entscheidend. Der Zuschauer muss direkt gefesselt werden. Online Casinos bieten dies jetzt gleich mit 50 Freidrehs an. So lässt sich auch ohne Einsatz oder mit wenig Einsatz das Beste aus dem jeweiligen Spiel herausholen. Mit einer sicheren Zahlungsform besteht zudem die Möglichkeit auch mit Echtgeld zu spielen und satte Gewinne abzuräumen.
Um den Bokeh Effekt zu erzeugen, benötigt man ein Objektiv, dessen Blende stark geöffnet ist. Dadurch dringen mehr Strahlen ein und somit wird das Bild oder Video richtig belichtet.
Das, was man fotografieren oder filmen möchte, sollte nah an der Linse platziert werden oder an einem Platz, auf dem das Hauptaugenmerk liegt. Der Hintergrund wird unscharf, wenn genügend Abstand zwischen dem darzustellenden Objekt und dem Background ist. Mit Teil- oder Zoomobjektiven besteht die Möglichkeit, den Fokuspunkt richtig auszutauschen, so wird eine Szene ereignisreicher und spannender.
Um ein Video mit viel Schärfentiefe zu drehen, bedarf es einer guten Planung und Organisation. Denn hierbei muss einiges beachtet werden, wie beispielsweise worauf der Fokus beim Dreh liegt? Wie soll der Hintergrund dargestellt werden? Welche Art von Video möchte man drehen? Welches Objektiv soll zum Einsatz kommen? Wie hoch ist das Budget, um das gewünschte Video zu produzieren?
Man muss sich vorher wirklich intensiv mit dem Videodreh auseinandersetzen und kann nicht einfach drauflos filmen. Durch die Schärfentiefe wird in einem Video das Hauptaugenmerk des Zuschauers auf bestimmte Personen, wie einer Band oder eine Sängerin gelenkt. Mit dem Clip soll sich der Künstler von seinen Mitstreitern abheben und eine Art Geschichte zum Song erzählen. Dort können Gefühle eine große Rolle spielen oder auch die Verarbeitung einer Trennung, eines Verlustes.
Ganz gleich, was einem wichtig ist, der Künstler sollte seine eigenen Ideen mit einbringen. Denn er ist derjenige, um den es in erster Linie geht, ebenso wie sein Song. Das Publikum soll gefesselt werden und sich vielleicht auch eigene Gedanken machen, was hiermit ausgedrückt werden soll.