Foto: Talia Chetrit
Lorde hat in einem Interview verraten, dass sie ihr schlimmes Lampenfieber mit Hilfe einer MDMA-gestützten Therapie überwunden hat. In einer kontrollierten Sitzung unter therapeutischer Aufsicht lag sie stundenlang still, trug eine Augenmaske und sprach kaum. Die Wirkung des MDMA ermöglichte ihr, tief sitzende Ängste im Körper zu erkennen und aufzulösen – etwas, das klassische Gesprächstherapien nicht geschafft hatten. Bereits am nächsten Tag spürte sie eine nachhaltige Veränderung, erzählte die Neuseeländerin. MDMA-Therapie gilt in der Forschung als vielversprechend, etwa bei sozialen Ängsten, ist aber streng reguliert und nicht zur Selbstbehandlung geeignet.