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Patrick Möstl




Artist of the Week: Papa Roach

von Patrick Möstl

Auch bereits auf ihren 30er als Band gehen Papa Roach zu. Ja, unglaublich die kalifornischen Emo-Rock/Nu-Metal Haudegen sind 1993 gegründet worden. Dieser Tage meldet man sich mit der Compilation „Greatest Hits Vol. 2: The Better Noise Years“, die ihre Schaffensperiode von 2010 bis 2019 widerspiegeln soll. Als Gegenstück sei auch das 2010 erschienen „...To Be Loved: The Best of Papa Roach“ empfohlen.

21 Nummern sind drauf auf „Greatest Hits Vol. 2: The Better Noise Years“. Wie die Formation um Frontmann Jacoby Shaddix die Zeit von 2010 bis 2019 einordnet, verrät die Band recht umfangreich im Zuge eines „In Conversation“, dass vergangenen Freitag bei YouTube on air gegangen ist:



Jedenfalls kann man Papa Roach auch im zweiten Teil ihrer Karriere eines nicht vorwerfen: Untätigkeit. Beständig haben die Herrschaften Alben rausgehauen, zwar nicht mehr auf so hohem Erfolgs-Niveau wie zu Beginn ihrer Karriere, aber es ist halt schwierig, einen Bestseller wie „Infest“ (2000) zu wiederholen. Dennoch: als „Evolution“ ist die Zeitspanne definitiv zu bewerten: vom Nu-Metal-Rap-Crossover der Anfangszeit hatte man sich schon verabschiedet und zwar hin zum Stadionfreundlichen Radio-Rock, ein Genre dass die Band kompositorisch stets drauf hat, und zwar bis heute. Und dass Papa Roach auch etwas poppiger und massentauglicher geworden sind, bescheinigt das 2017 erschienen „Periscope“ mit Skylar Grey.

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