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Patrick Möstl


Patrick Möstl




Artist of the Week: Mavi Phoenix


Foto: Angelica Sabina

„I’ve been called a dramatic person all my life“.

Zwischen innerer Zerrissenheit und konfrontativen Eskapaden: Mit „Drama Cowboy“ hat Mavi Phoenix ein skrupelloses und theatralisches Werk geschaffen. Es ist bereits das vierte Album des 29-jährigen Künstlers und mit einem Mix aus Hyperpop, Indie und Rock, versehen mit einigen Country-Elementen, ein Novum für die österreichische Musiklandschaft.

„Drama Cowboy“ ist ein Konzeptalbum und in zwei Akte gegliedert. Im ersten Akt lernt das Publikum die zentrale Figur, den „Drama Cowboy“, kennen und erlebt diesen von seiner verspielten und überdrehten Seite. Hingegen dreht sich der zweite Akt mehr um das Innenleben des Drama Cowboys und behandelt persönliche Themen, wie Familie, Liebe oder Selbstzerstörung.

Der gebürtige Linzer veröffentlichte 2014 seine erste EP und erklimmt seither nach und nach die internationalen Bühnen. Spielte er 2017 noch als Vorband bei „Bilderbuch“, so trat er bereits ein Jahr später am Primavera Festival in Barcelona auf.

Mit dem Song „Bullet in my heart“ hatte Mavi Phoenix 2019 sein Outing als Trans-Mann.