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Janine Wurzinger




Dr. Nachtstrom




Artist of the Week: Hozier


Foto: Universal Music

Auch schon wieder zehn Jahre ist es her, dass Hozier mit seiner Hymne „Take Me To Church“ die Welt im Sturm erobert hat. Der Megahit wurde kürzlich in den USA mit dem Diamond Award für über eine Million verkaufter Einheiten ausgezeichnet. Mit ihm hat der irische Folk-Pop-Musiker seinen globalen Erfolg auf ein festes Fundament gebaut: Es folgten Gold- und Platin-Auszeichnungen für seine ersten beiden Platten, eine Grammy-Nominierung und unzählige weitere Preise.

Heuer im März hat der Singer-Songwriter bereits die digitale EP „Eat Your Young“ veröffentlicht und damit Album Nummer drei in Aussicht gestellt. Nun ist „Unreal Unearth“ tatsächlich da. Der Großteil der neuen Tracks ist während der Covid-19 Pandemie entstanden, mit dem Ziel „den Erfahrungen der letzten zwei Jahre einen Sinn zu geben“.

Bekannt für seine Tiefe und Vielschichtigkeit, begibt sich der 33-Jährige mit seinem jüngsten Werk auf eine Reise durch die griechische Mythologie, irische Sagen und italienische Dichtkunst. Besonders „Inferno“, der erste Teil von Dantes „Göttlicher Komödie“, hat es ihm angetan. Darin muss die menschliche Seele, auf der Reise zu Gott, die sündhafte Hölle auf Erden überwinden.

Musikalisch bewegt sich Hozier eher wieder im melancholischen Bereich, getragen durch seine außergewöhnliche Stimme. Soul, Blues, Pop, Streicher und sanfte Klavierpassagen dominieren den Sound.
Im Rahmen der „Unreal Unearth“-Tour wird der irische Musiker heuer auch noch in Österreich Station machen und am 3. Dezember live in die Wiener Stadthalle auftreten.