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Artist Of The Week: Cari Cari

von Antonia Fabian

Warum sich nicht von Anfang an hohe Ziele setzen?! Cari Cari haben sich der Legende nach mit dem Plan gegründet, ihre Musik einmal in einem Quentin Tarantino-Film unterzubringen. Dieses Vorhaben wurde zwar noch nicht verwirklicht, trotzdem kann das österreichische Duo bereits auf zahlreiche Erfolge zurückblicken. Das Rolling Stone Magazine bezeichnete sie als „die größte Entdeckung des Primavera Sound Festivals“, andere internationale Medien titulierten sie als "the lovechild of The Kills and The XX" (Indie Shuffle) oder "the raw grit of Cat Power" (Best Before). Dazu kommt eine stetig wachsende Fanbase, die dafür sorgt, dass auch größere Locations im Nu ausverkauft sind.

Die beiden Köpfe von Cari Cari, Stephanie Widmer (Gesang, Schlagzeug & Didgeridoo) und Alexander Koeck (Gesang, Gitarre), arbeiten seit ihrer Gründung unermüdlich daran, sich ihr eigenes Universum zu erschaffen. Alles, von den Aufnahmen bis zum Bühnenbild und den Artworks, wird von den beiden selbst gemacht.

Nachdem 2018 ihr Debütalbum “Anaana” erschienen ist, ist die Zeit nun reif für das Zweitwerk: „Welcome To Kookoo Island“ wurde in den Jahren 2020 und 2021 in ihrem Tonstudio im Burgenland aufgenommen - mit Blick auf die Steppenlandschaft des Neusiedlersees, abgeschottet von der Außenwelt, gedanklich ihre eigene Insel . Und das hört man der Platte auch an: die Songs sind eine rasante Reise durch luftige Hippie Vibes und psychedelischen Rock, durchzogen von Fernweh und sanften Tagträumen.

Am 6. Oktober gastieren Cari Cari mit "Welcome To Kookoo Island" auch in Graz und treten live im Orpheum auf.