Foto: Bryan Adams
Der Vater der verstorbenen Sängerin Amy Winehouse, Mitch Winehouse, ist kein angenehmer Zeitgenosse. Das ist bekannt. Jetzt verklagt der 75-Jährige die zwei besten Freundinnen seiner verstorbenen Tochter, Naomi Perry und Catriona Gourlay. Er wirft ihnen vor, rund 150 persönliche Gegenstände der Sängerin bei Auktionen versteigert zu haben - und zwar ohne Erlaubnis. Unter den verkauften Stücken ist etwa auch ein Seiden-Minikleid, das Amy bei ihrem letzten Auftritt getragen hatte. Mitch fordert nun rund 836 000 Euro zurück - als Erbschaftsverwalter für den Nachlass und im Sinne der Amy Winehouse Foundation. Die Freundinnen dagegen sagen, Amy habe ihnen die Stücke geschenkt oder geliehen — deshalb sei der Verkauf rechtmäßig. Der Prozess läuft derzeit vor dem High Court in London, ein Urteil steht noch aus.