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Domain-Kauf leicht gemacht: Was Sie vor dem Kauf wissen sollten


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Wer heutzutage mit seinem Unternehmen erfolgreich sein möchte, muss auch im Internet vertreten sein. Dabei reicht es jedoch nicht aus, einfach nur in den Sozialen Netzwerken vorzukommen; stattdessen ist ebenso eine eigene Website unverzichtbar. Damit deren Adresse seriös wirkt, muss man für eine passende Domain sorgen. Da bei der Namensfindung allerdings schwerwiegende Fehler passieren können, ist es wichtig, entsprechend umfassend zu planen.

Eine eigene Website ist praktisch. Man kann sie gemäß den eigenen Wünschen gestalten und sie mit denjenigen Funktionen versehen, die man braucht, etwa einem Webshop oder Blog. Es ist mittlerweile auch ganz einfach, eine solche aufzubauen; nötig sind unter anderem ein Webhoster sowie eine entsprechende Software, die aber vom Webhoster oftmals bereitgestellt wird. Zusätzlich muss man sich um eine Domain kümmern. Geht man eine Domain kaufen bei hosttech.at, so kann man dort auch gleich noch Webspace mieten. Doch was genau gibt es bei der Wahl eines Domainnamens zu beachten?

1. Keine Markenrechte verletzen

In vielen Fällen lautet die Domain wie der Name des Unternehmens, was an sich ja auch durchaus sinnvoll ist. Allerdings kann es immer passieren, dass man mit einem Domainnamen Markenrechte verletzt: dies kann ziemlich teuer werden. Hier ist eine umfassende Recherche also unumgänglich.

2. Nicht zu komplizierte Namen wählen

Zwar ist es heutzutage schwieriger, noch einen freien Namen zu finden, und zuweilen muss man ganz schön kreativ sein, aber zu kompliziert sollte der Domainname dennoch nicht werden. Ist er beispielsweise zu lang, kann dies so manchen abhalten, die Website zu besuchen; vor allem am Smartphone ist das Eintippen langer Namen umständlich. Apropos Smartphone: Viele Tastaturen dieser Geräte haben eine Autokorrektur-Funktion, was man bei der Namensfindung ebenfalls beachten sollte.

3. Domain gegebenenfalls mehrfach registrieren

Vor allem, wenn man eine außergewöhnlich kreative Namens-Idee hat, kann es sein, dass plötzlich ein Trittbrettfahrer aufspringt. Dieser kann dann den gleichen Domainnamen registrieren lassen, der sich vom eigentlichen beispielsweise nur insofern unterscheidet, dass er einen Bindestrich enthält. Somit hat man einen Konkurrenten, auf den man verzichten könnte, denn es werden folglich wohl einige Leute auf dessen Website landen. Daher sollte man sicherheitshalber mögliche Schreibvariationen ebenfalls registrieren.

4. Top-Level-Domains festlegen

Die Top-Level-Domain (TLD) ist das, womit ein Domain-Name endet, zum Beispiel ".at" für Österreich. Wessen Unternehmen lediglich in einem Land tätig ist, für den reicht eine einzige Domain-Endung. Ist man hingegen international aktiv, kann man überlegen, die Domain für jedes Land mit einer eigenen TLD zu registrieren. Das kann man direkt beim Webhoster tun.

5. Keine Sonderbuchstaben verwenden

Auch, wer sein Geschäft nur auf den deutschsprachigen Raum ausrichtet, sollte auf Umlaute wie "ä", "ö" und "ü" sowie den Buchstaben "ß" verzichten. Zwar können die meisten Browser damit mittlerweile umgehen, aber es soll auch Leute geben, die mit alternativen Browsern unterwegs sind, die mit diesen Buchstaben nicht zurechtkommen. Außerdem kommt es vor, dass Menschen vom Internetcafé ihres Urlaubsortes aus eine Seite besuchen wollen und wenn die Tastatur dort diese Buchstaben nicht enthält, wird es schwierig für sie, die URL in die Adressleiste einzugeben.

Fazit

Um eine passende Domain für sein Unternehmen zu finden, gilt es, einige Regeln einzuhalten. So muss man unter anderem darauf achten, keine Markenrechte zu verletzen, einen einfachen Namen zu wählen sowie auf Sonderbuchstaben zu verzichten.