Please turn your phone!






Dr. Nachtstrom




Musik bei Sportveranstaltungen und Personal Trainings: Warum Musik zu besseren sportlichen Leistungen verhilft?


Quelle: Pixabay

Wer zumindest einmal ins Fitnessstudio gegangen ist, hatte sicherlich die Möglichkeit, viele Menschen zu sehen, die beim Training Kopfhörer tragen. Während die Musik in allen anderen Fällen als reine Unterhaltung betrachtet wird, behaupten viele, dass sie im Training zu besseren Leistungen verhilft. Obwohl das sicherlich merkwürdig klingt, gibt es tatsächlich auch wissenschaftliche Beweise, die diese These unterstützen. Worüber handelt es sich dabei? In den nächsten Zeilen gingen wir diesem Thema auf den Grund!

Das Belohnungszentrum im Gehirn

In der Vergangenheit gab es viele wissenschaftliche Studien, die die Effekte von Musik auf den menschlichen Körper untersucht haben. Auf diese Weise kam man zu einigen interessanten Erklärungen für die große Popularität von Musik. Im Vordergrund steht zweifellos die Tatsache, dass Musik tatsächlich glücklich macht. Das Ganze wird nämlich durch die auditiven Sinnesrezeptoren wahrgenommen und darüber in das Belohnungszentrum im Gehirn übertragen. Obwohl es sich hier um einen äußerst kleinen Teil des Gehirns handelt, sind dessen Auswirkungen auf den Körper unheimlich groß. Die Stimulierung des Belohnungszentrums führt unter anderem nämlich auch zu einer erhöhten Ausschüttung von sogenannten Glückshormonen wie Dopamin. Wenn es dazu kommt, spürt der Mensch eine Art emotionale Belohnung. Gleichzeitig übt das einen positiven Einfluss auf die körperliche Motorik aus, sodass man in der Lage ist, anspruchsvollere Bewegungen durchzuführen. In konkretem Fall von Musik wird der Körper durch die schönen Töne in einen gewissen Bewegungsdrang versetzt, sodass man die Trainingsziele viel leichter erreichen kann. Da der Körper dabei zum Platzen voll mit Glückshormonen ist, findet man das Trainieren spaßig, was die Leistungen sicherlich auch positiv beeinflusst. Das ist jedoch nicht das einzig Positive daran. Eine neuere Studie kam nämlich zum Schluss, dass das Musikhören beim Training die Leistungsfähigkeit um bis zu 15% erhöhen kann. Das bedeutet, dass die körperliche Erschöpfung viel später einsetzt, was beim Training zweifellos von großer Wichtigkeit ist.
 

 

Quelle: Pixabay

Die Art der Musik

Nicht alle Arten von Musik stimulieren das oben beschriebene Bewegungszentrum auf die gleiche Art und Weise. Zur höheren Ausschüttung von Glückshormonen und den damit verbundenen Vorteilen für den menschlichen Körper kommt es nämlich nur dann, wenn man die gehörten Töne gut findet. Außerdem gilt es zu erwähnen, dass man die Musik an die jeweilige Situation anpassen sollte. Ein perfektes Beispiel dafür finden wir beim Online-Wetten. Sowohl ältere Buchmacher als auch neuste Sportwettenanbieter 2023 empfehlen nämlich beim Tippen ruhige Musik wie Klassik oder Balladen zu hören. Auf diese Weise wird der Körper in eine Art Ruhezustand versetzt, was das logische Denken positiv beeinflusst, sodass man in der Lage ist, bessere Tipps auszuwählen und häufiger Gewinne in die Kasse zu spülen. Die Situation beim Training ist natürlich völlig anders. In diesem Fall braucht man nämlich nicht Ruhe, sondern Dynamik. Aus diesem Grund sollte man sich dabei in erster Linie auf ansporende Songs konzentrieren, die dem Belohnungszentrum im Gehirn einen größeren Schub geben. Zum Glück hat man bei der Suche danach keine Probleme. Die Musikwelt ist nämlich regelrecht vollgepackt mit dynamischen Popsongs und gewissen Motivationsliedern, sodass man seine Playlist mühelos zusammenstellen kann.

Fazit

Viele wissenschaftliche Studien aus der Vergangenheit haben bewiesen, dass das Musikhören diverse Prozesse im Gehirn in Gang setzt. Genauer gesagt wird dadurch das Belohnungszentrum stimuliert, das für die Ausschüttung von Glückshormonen zuständig ist. Diese Hormone erhöhen die Leistungsfähigkeit des Körpers, was einen äußerst positiven Einfluss auf die erbrachten Leistungen im Training ausübt. Auf das Musikhören sollte man allerdings auch nach dem Training nicht verzichten. Schöne Töne, die das Gehirn stimulieren, helfen nämlich auch bei der Regeneration nach dem abgeschlossenen Training. Alles in allem ist klar, dass das Musikhören ausschließlich positive Auswirkungen auf alle Aspekte des Trainings haben kann.