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Die besten verfilmten Sportler-Biografien


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Für Fußballfans gilt es als echtes Highlight, ein Stadion zu besuchen und die Mannschaft, die man unterstützt, von der Tribüne aus anzufeuern. Man bekommt die berühmten Spieler schließlich nicht oft live zu sehen, sondern bewundert sie meistens im Fernsehen. Dies gilt nicht nur für Fußballspiele, sondern für viele weitere Kämpfe und Rennen, an denen erfolgreiche Sportler teilnehmen. Profisportler sind heutzutage echte Stars, die über unzählige Fans verfügen.

Wer sich über das Leben einer Sportikone informieren und über ihre Herkunft oder ihren Werdegang Bescheid wissen will, beschäftigt sich am besten mit der Biografie der jeweiligen Person. Die Lebensgeschichten von echten Berühmtheiten, die sich durch ihre großen Erfolge im Sport auszeichnen, werden meistens in aufwendigen Verfilmungen dargestellt. Wir haben die besten Sportler-Biografien gesammelt und erläutern, in welchen davon das Leben der Stars besonders authentisch und realistisch gezeigt wird.

Pelé - Der Film

Bei der ersten Biografie handelt es sich um eine Verfilmung, die man sich als Fußballfan keinesfalls entgehen lassen sollte. Selbst diejenigen, die die Spiele nicht regelmäßig mitverfolgen und sich stattdessen nur den aktuellen Bwin Sportwetten widmen, haben den Namen Pelé garantiert schon gehört. Der Fußball-Star hat bereits vor vielen Jahren - genau genommen im Jahr 1977 - seine Karriere beendet. Dennoch gibt es eine Vielzahl von Fans, die sich für die Geschichte des Sportlers interessieren. Erst im Dezember 2022 wurde bekannt, dass der brasilianische Star verstorben ist. Dank der Biografie, in der der Aufstieg des einstigen Straßenfußballers besonders eindrucksvoll dargestellt wird, geraten die großen Siege des Spielers mit Sicherheit nie in Vergessenheit.

Nowitzki - Der perfekte Wurf

Kommen wir nun zu einem deutschen Profisportler - und zwar zu keinem geringeren als Dirk Nowitzki. Im Jahr 2014 wurde die Dokumentation „Nowitzki: The Perfect Shot (zu deutsch: Nowitzki: Der perfekte Wurf) für die Kinos verfilmt. In dem Film geht es vor allem darum, wie sich der Sportler nach und nach einen Namen in der amerikanischen Profiliga NBA machen konnte. Das, was die Verfilmung allerdings so besonders macht, sind die vielen Interviews von Familienmitgliedern und anderen Basketballern, mit denen Nowitzki bereits gemeinsam auf dem Spielfeld stand. Durch die Inhalte der Interviews bekommen Fans die Möglichkeit, den Star aus einer besonders privaten Perspektive kennenzulernen.

Mr. Hockey - Die Gordie Howe Story

Bei einer weiteren Biografie aus dem Bereich Sport, die man unbedingt gesehen haben sollte, handelt es sich um die des Eishockeyspielers Gordie Howe. Die Darstellung im Film ist - genau wie das vorzeitige Karriereende des Spielers - zunächst äußerst tragisch und mitreißend. Echte Fans wissen, dass Howe durch eine Verletzung am Handgelenk daran gehindert wurde, seine Rolle auf der Eisfläche fortzusetzen. Durch sein unglaubliches Durchhaltevermögen hat er es allerdings mit 44 Jahren geschafft, noch einmal als Hockeyspieler zurückzukehren. Die Biografie ist nicht nur deshalb empfehlenswert, weil man einen Einblick in das Leben des Sportlers bekommt, sondern man zudem dazu ermutigt wird, an seinen Träumen festzuhalten.

Diego Maradona

Die Fußball-Legende Diego Maradona ist im Jahr 2020 in der Nähe seiner Heimat gestorben. Ein Jahr zuvor wurde eine Dokumentation veröffentlicht, die das Leben des Spielers darstellen sollte. Die Verfilmung zeigt Maradona nicht nur als Spieler, sondern auch als Privatmensch. Obwohl es bereits mehrere Kinofilme über die Legende gibt, beinhaltet die Biografie Aufnahmen, die noch nie zuvor veröffentlicht wurden. Maradona hat zwar an der Verfilmung mitgewirkt, spricht jedoch nie direkt vor der Kamera. Der Regisseur und Oscarpreisträger Asif Kapadia bestätigt, dass die Zusammenarbeit mit der Ikone oftmals nicht ganz einfach verlief. Dennoch gilt die Biografie als Meisterwerk, das den Weltstar so privat wie nie zeigt.

Chuck - Der wahre Rocky

Vermutlich kennen die meisten bereits die berühmten Rocky-Filme, in denen sich alles um den gleichnamigen Boxer - im Film gespielt von Sylvester Stallone - dreht. Bei dem Film handelt es sich um eine Fiktion, die allerdings auf dem Leben des Boxers Chuck Wepner beruht. Der damals noch unbekannte Wepner tritt im Jahr 1975 gegen Muhammad Ali an und hielt für 15 Runden im Ring durch. Er musste sich zwar danach geschlagen geben, wurde aber dennoch gefeiert. Aufgrund des großen Erfolgs des Rocky-Films wird das Leben des „echten“ Boxers entsprechend beeinflusst. In der Biografie aus dem Jahr 2016 wird deutlich, wie der Werdegang von Wepner nach dem Kampf tatsächlich verlief.