MOLA – das ist Unaussprechlichkeiten à la »Mama, ich will keine Mama sein« freimütig bis feierlich in die Welt hinausschmettern; das ist die dramatisch aufgeladene letzte Kippe; das ist intoxikiertes Fliegen und intoxikiertes Fallen. MOLA – das sind schmissige Gossenpop-Ohrwürmer und herzzerreißende Soul-Balladen, die nach Punk-Lederjacke riechen; das sind Pathos-getränkte Italo-Schnulzen im Gewitterregen, das sind Bittersweet Symphonies aus dem Indierock- Rumpelkeller. MOLA – das sind die mal knautschig geraunten, mal glorios röhrenden Gesangsbögen von Isabella Streifeneder; das sind eingängig-barsche Gitarrenriffs, quietschende Synths und staubige Drums; das ist die unverkennbare Handschrift des achtarmigen Multiinstrumentalisten und Produzenten Markus Sebastian Harbauer. MOLA – das sind wahlweise wehmütige, gnädige oder galgenhumorige Hymnen auf bröckelnde Träume, Eskapaden, die Beschissenheit der Dinge und das Leben ohne Führerschein; das sind schroffe Punchlines gegen die Lügen der Erwachsenen, das sind Balgereien mit dem eigenen Herzen, das ist »alles groß oder alles
egal«. MOLA – das ist ein rote Herzen kotzendes, monsterartiges Wesen mit giftgrünen Augen; das ist radikale Reibung, das ist »Schnee im Sommer«, das ist »Liebe Brutal«.
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