Elisabeth Flucher ist nicht nur Lehrerin an der Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft Schloss Stein und Halbenrain, sie wird ab August auch den landwirtschaftlichen Betrieb ihrer Eltern übernehmen. Sie und viele weitere junge Frauen zeiht es immer mehr zurück in die Landwirtschaft. Warum es wichtig ist, dass Frauen in der Landwirtschaft stark vertreten sind und was ihr dabei besonders wichtig ist, beantwortet sie so:
Nicht nur Führungspersönlichkeiten, Politikerinnen und Frauen des öffentlichen Lebens werden rund um den Weltfrauentag vor den Vorhang geholt. Die Landwirtschaftskammer Steiermark setzt in diesem Jahr auf junge Bäuerinnen, die ihre Leidenschaft in der Landwirtschaft gefunden haben. Elisabeth Flucher aus Feldbach ist eine von ihnen. Sie hat bereits klare Vorstellungen, wie die Landwirtschaft in der Zukunft aussehen soll:
Häufig besteht das Vorurteil, dass in der Landwirtschaft die sogenannte Work-Life-Balance oft zu kurz kommt. Dennoch zeigen immer mehr junge Landwirt:innen Interesse daran, den elterlichen Betrieb zu übernehmen. Ein Beispiel dafür ist Elisabeth Flucher, die in diesem Jahr den Hof ihrer Eltern übernehmen wird. Sie hat uns verraten, wie sie ihre Zeit neben ihrer Tätigkeit als Lehrerin und den Herausforderungen des Hoflebens gestaltet und wie sie mit den generationsübergreifenden Konflikten umgeht:
Durch die Unterstützung ihrer Eltern kann Elisabeth Flucher nicht nur ihrer Leidenschaft als Lehrerin nachgehen, sondern auch den elterlichen Direktvermarktungsbetrieb übernehmen. Wichtig: gute Kommunikation, Weiterbildungsmöglichkeiten, aber auch eine gute Infrastruktur, die es besonders Frauen in der Landwirtschaft ermöglicht, gesehen zu werden. Als Lehrerin spielt sie nicht nur für ihre Schüler:innen eine wichtige Rolle, sie ist auch ein echtes Vorbild für junge Landwirtinnen, denen sie noch gerne einen Ratschlag mitgeben möchte:
Bild: links Elisabeth Flucher, rechts Martina Kiefer