Die Finanzsituation der Signa-Gruppe des Tiroler Investors Rene Benko spitzt sich offenbar weiter dramatisch zu. Die Nachrichtenmagazine "Spiegel" und "News“ berichten unter Verweis auf Insider, dass die Lage bei der Signa Holding sowie den Töchtern Prime und Development „derart kritisch“ sei, dass „Insolvenzanträge vorbereitet würden“. Ein Signa-Sprecher sagte gegenüber den beiden Medien, dass es keine neue Sachlage gebe und man Gespräche mit potenziellen Finanzierungspartnern führe.
Über die nächsten Schritte berate nun der Aufsichtsrat der Signa Prime Selection, berichtet die „Wirtschaftswoche“. Ende November wurde laut dem „Handelsblatt“ eine 200 Millionen Euro schwere Signa-Anleihe fällig. Laut "Spiegel" und "News“ muss die Signa-Gruppe bis Jahresende 500 Millionen Euro aufbringen, um nicht in die Zahlungsunfähigkeit zu rutschen.