RH-Kritik an KAGes
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Die Ärzteausbildung der steirischen Krankenanstaltengesellschaft KAGes wird jetzt in einem Rechnungshofbericht kritisiert. Hauptaussagen: Man habe auf den Personalnotstand zu spät reagiert und es gebe große Lücken in der Datenerhebung. Ein Fressen für die Oppositionsparteien. Die Neos sagen: „Der Bericht des Landesrechnungshofs müsse ein Weckruf sein. Fast jede zehnte Arztstelle sei derzeit unbesetzt. Die Freiheitlichen fordern, dass die Empfehlungen der Prüfer sofort umzusetzen seien. Die Grünen wiederholen ihre Forderung nach einer zentralen Erfassung und einem kontinuierlichen Monitoring der Ausbildungs- und Dienstposten in der KAGes und von den KPÖ heißt es: „Während Krankenhäuser geschlossen werden, florieren teure Privatkliniken und Wahlarztordinationen. Der Mangel an Ärztinnen und Ärzten im öffentlichen Gesundheitswesen geht Hand in Hand mit einem wachsenden privaten Sektor. Es ist höchst an der Zeit, diese bedenkliche Entwicklung einzudämmen“.
