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Pläne für Grazer U-Bahn präsentiert


25 km lang soll sie werden und in zwei Linien überkreuzt von Nord nach Süd und Ost nach West führen – bis 2030 soll sie fertig sein und satte 3,3 Mrd. Euro kosten. Die Grazer U-Bahn. Die Pläne dazu wurden heute Donnerstag vorgestellt. Bürgermeister Siegfried Nagl hofft, dass der Bund die Hälfte der Kosten übernimmt – mehr zu dem geplanten Megaprojekt in Graz jetzt hier von Irene Wolf-Fritz und Marcel Fischer.


Die Reaktionen der Opposition:
„Wir brauchen eine sachliche Diskussion über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Varianten beim Ausbau des öffentlichen Verkehrs in unserer Stadt. Dabei dürfen die, bereits beschlossenen Pläne, Weiterentwicklung des Straßenbahnnetzes nicht zu kurz kommen“, meint KPÖ-Stadträtin Elke Kahr.

die Grünen fordern ihre Forderung nach einem S-Bahn-Ring zu prüfen – stemmen sich aber nicht grundsätzlich gegen die U-Bahn-Pläne – die Grazer Grünen-Chefin Judith Schwendtner:


Der Grazer SPÖ-Chef Michael Ehmann fordert „statt weiteren Seifenblasen endlich ein Verkehrskonzept mit Hand und Fuß“. Ähnliche Töne kommen von den Neos: “Die vorgestellte Präsentation zur Grazer U-Bahn zeigt eindrucksvoll, dass sich Bürgermeister Nagl lieber sein persönliches Denkmal setzt anstatt die beste Verkehrslösung für Graz umzusetzen", meint NEOS-Gemeinderätin Sabine Reininghaus.

Fotos / Renderings: Stadt Graz, TU Graz, Strohecker Architekten / New Ages