Die Moser Medical Graz99ers holen mit Philipp Pinter einen neuen Sportdirektor nach Graz. Der 38-Jährige wird seine neue Funktion ab Mai 2024 bekleiden. Herbert Jerich wird nach der Saison 2023/2024 das Präsidentenamt von Jochen Pildner-Steinburg nach 25 Jahren übernehmen. Diese Veränderung haben die Graz99ers bereits zuletzt veröffentlicht. Der neue Präsident hat außerdem offiziell klar gemacht, dass es vor allem im sportlichen Bereich neue Wege geben wird. Ein erster Schritt ist die Installierung von Philipp Pinter als neuen Sportdirektor. Der gebürtige Villacher wird ab Mai 2024 diese Funktion offiziell übernehmen und unterzeichnet einen Dreijahresvertrag. Pinter war zuletzt Nachwuchsleiter beim EC VSV und konnte in Villach einige wichtige Akzente in diesem Bereich setzen. Nun wird er sich aber nach der Saison auf die Moser Medical Graz99ers konzentrieren und den sportlichen Bereich übernehmen. Der Sportdirektor wird sich in den kommenden Wochen einen ersten Überblick verschaffen und die Organisation bzw. die Strukturen der Graz99ers kennenlernen. Dazu zählt aber nicht nur die Kampfmannschaft, sondern auch der Nachwuchs. Hier ist es dem neuen Sportdirektor vor allem wichtig zu sehen, ob die Schrauben zwischen Kampfmannschaft und Nachwuchs bereits zusammenführen oder nicht. Philipp Pinter wird sich in Zukunft also um die sportlichen Angelegenheiten kümmern, für den finanziellen Bereich zeichnet sich weiterhin General Manager Bernd Vollmann verantwortlich. Der GM möchte in Zukunft seinen Fokus noch mehr auf das Sponsoring, Marketing und Strategieentwicklung legen.
Statement Sportdirektor Philipp Pinter:„Es ist für mich ein nächster Schritt in meiner Karriere und ich bin stolz, dass ich diese Chance erhalte. Ich werde ab sofort damit beginnen, die Sachen zu evaluieren und erste Gespräche zu führen. Der Plan sieht vor, dass wir etwas Langfristiges und Erfolgreiches Schritt für Schritt aufbauen. Graz soll wieder zu einem wichtigen Eishockey-Standort gemacht werden und die 99ers sollen in Zukunft für erfolgreiches Eishockey stehen, wo unter anderem sehr gute, junge und hungrige Spieler ausgebildet werden, die eventuell über uns den Sprung ins Ausland schaffen. Die Spieler müssen eine Siegermentalität mitbringen und bereit sein, denn sportlichen Umschwung zu schaffen. Wichtig wird es sein, einen guten österreichischen Kern und eine neue Kultur mit einer dementsprechenden Spielidentität aufzubauen, damit wir erfolgreich Eishockey spielen können.“
Bild: Präsident Herbert Jerich (l.), Sportdirektor Philipp Pinter (r.)