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Antonia Fabian


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Dr. Nachtstrom
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NÖ: Minus 9 % für ÖVP, FPÖ neue Nr. 2


Foto: VP Niederösterreich

Die nö. Landtagswahl am Sonntag hat große Veränderungen gebracht. In den nächsten Tagen finden erste Gremiensitzungen der Parteien statt. Am Montagabend kommt der Landesparteivorstand der SPÖ, die ihr schlechtestes Resultat seit 1945 verzeichnet hat, zusammen. Die FPÖ plant nach einem Rekordergebnis traditionell einen "blauen Montag". Von der ÖVP, die ihr historisch schlechtestes Ergebnis erzielte und die Mehrheit in der Landesregierung verlor, wurde kein Termin genannt.

Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) macht die "Gemengelage" verschiedenster Krisen wie Asyl und Teuerung für den Absturz der niederösterreichischen ÖVP bei der Landtagswahl verantwortlich. Es seien "schlechte Zeiten für Regierende". Für SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner war das Ergebnis "kein einfacher Tag für die Sozialdemokratie", da gebe es nichts schönzureden. Man darf davon ausgehen, dass in den nächsten Tagen wieder eine Obfrau-Debatte in der SPÖ losgeht. Groß war der Jubel bei der FPÖ - sie will mit Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) nicht zusammenarbeiten.